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LA & Vegas nach 9-11

15. bis 22. September 2001

Ja – richtig!

Wir sind wieder unterwegs. In den USA. Jetzt! Trotzdem! Lies einfach unser Vorwort!

Details zu dieser Reise auf den folgenden Seiten…

11. September 2001

Dieses Datum werden wir wohl alle so schnell nicht vergessen. Sicher fragt Ihr Euch warum wir trotz der entsetzlichen Terroranschläge auf die USA ausgerechnet jetzt in die Vereinigten Staaten reisen.

Natürlich haben wir uns hierzu nicht kurzfristig entschlossen. Bereits seit ein paar Wochen haben wir diesen Kurztrip (wir können nur für 8 Tage bleiben) gebucht um uns das neu eröffnete Disney California Adventure anzusehen und ein Update von Las Vegas zu bekommen. In erster Linie natürlich um für unser Reisebüro besser informiert zu sein und natürlich auch um ein paar Sonnenstrahlen zu tanken.

Durch die Ereignisse vom vergangenen Dienstag ist die Urlaubs(vor-)freude natürlich deutlich getrübt – aber wir gönnen den feigen Terroristen nicht diesen zusätzlichen Triumph. Wir haben es nicht verhindern können, dass diese unzählige Menschen getötet und berühmte Gebäude zerstört haben – aber wenn wir jetzt zulassen, das auch unsere Wirtschaft und unser soziales Leben stillsteht – dann haben diese Verblendeten einen weiteren Erfolg auf ihrem Konto zu verbuchen.

Das Risiko selbst Opfer zu werden schätzen wir recht gering ein. Die Sicherheitskontrollen sind jetzt auf ihrem Höhepunkt, vielleicht wird schon in ein paar Monaten wieder Routine einkehren.

Wir rechnen also fest damit auf den folgenden Seiten nur positive Dinge berichten zu können.

15. September 2001

Sylvia & Thomas

Samstag,. 15.9.2001

Eigentlich ist es bei uns ja immer etwas chaotisch wenn wir uns in den Urlaub aufmachen – aber durch die Terrorangriffe auf die USA ist lange Zeit nicht klar ob wir überhaut wegfliegen wollen und können. Nach ausführlicher Diskussion entscheiden wir uns die Reise anzutreten wenn die Flüge gehen.

Die Nachrichtensendungen, die rund um die Uhr fast nichts anderes mehr zu melden haben, berichten abwechselnd über die Freigabe und erneute Sperrung des US-Luftraums. Auch im Internet finden wir keine zuverlässige Information. Die Hotline der völlig überlasteten United Airlines hat uns auf heute morgen vertröstet. Um 8:30 Uhr erfahren wir, dass sowohl der Interkontinentalflug nach Denver als auch der Anschlussflug nach Los Angeles stattfinden werden. Also packen wir unsere Koffer und machen uns auf zum Flughafen.

Wir fahren mit dem Auto bis Raunheim und fahren mit der S-Bahn zum Flughafen. Kaum stehen wir am Bahnsteig, schon kommt die Bahn und sind so kurz nach 12:00 Uhr im Terminal. Am Flughafen sind die Schlangen riesig – nur glücklicherweise weder am Check-In-Schalter der United noch am Passagiereingang zu Gate C. Allerdings können wir keine Plätze mehr am Gang bekommen – die Maschine ist „total ausgebucht“ und auch der begehrte Notausgang ist vergeben.

Samstag 14:00 Uhr: Wir haben es uns am Gate gemütlich gemacht

Um 14:45 sollen wir am Gate sein (der Flug soll um 15:30 gehen), haben also noch ausreichend Zeit für Duty Free (wo es bei ein paar Mozartkugeln bleibt) und diese Zeilen.

Das Boarding beginnt mit leichter Verspätung und obwohl die Maschine (eine 777) angeblich ausgebucht sein soll, bleiben einige Plätze leer.

Obwohl der Flug angeblich ausgebucht ist und „lange Wartelisten“ existieren sollen, bleiben einige Plätze unbesetzt. Da wir durch den Wunsch unserer Nachbarn zu einer Familienzusammenführung doch noch an den Gang rutschen können, ergreifen wir bei nächster Gelegenheit die Möglichkeit uns noch besser zu setzen: Ich rücke einen Platz nach vorne – in die Reihe vor den Waschräumen. So sitzen wir zwar hintereinander – dafür habe ich jedoch mehr Platz für meine langen Beine.

So läßt es sich entgegen anfänglicher Befürchtungen doch aushalten! Im Bordprogramm gibt es geändertes Programm (A Knights Tale wird durch Chocolat) ersetzt. Aber immerhin haben wir vier Filme zur Auswahl. Da wir Shrek und Dr. Doolittle 2 schon gesehen haben, entscheiden wir uns unabhängig voneinander für die „Schokoladenseite“ des Bordkinos.

Da wir alleine bis Denver 10 Stunden in der Luft sind, reicht es auch noch für Driven und A Knights Tale. Endlich in Denver angekommen geht es am Schalter der Einwanderungsbehörde verblüffend schnell und freundlich zu. Der Beamte spricht perfekt deutsch und scherzt sogar mit uns. Hier hatten wir schlimmeres befürchtet und uns auf lange Wartezeiten und eine noch ausführlichere Befragung („Was machen Sie hier?“, „Warum machen Sie das hier?“, „Warum machen Sie das nicht woanderd?“…) eingestellt.

Lediglich der Zoll durchleuchtet unsere Koffer nochmals – allerdings „nur“ wegen der Angst vor der Maul und Klauenseuche.

Nachdem ein weiteres Mal unser Handgepäck durchsucht wurde, checken wir für den Weiterflug nach Los Angeles ein. Damit gehören wir scheinbar zu der Hälfte der Passagiere, deren Weiterflug funktioniert.

In der 757 gibt es auch noch einige freie Plätze – angenehmer Weise sogar den neben uns in der Dreierreihe und so halten wir es für weitere 2 Stunden ganz gut aus. Da wir mittlerweile schon etwas müde sind (in Deutschland ist es jetzt 2 Uhr nachts) fallen mir während Dr. Doolittle 2 öfters mal die Augen zu.

Im Anflug auf LA haben wir einen prima Ausblick auf das unendliche Lichtermeer und glauben einmal sogar Disneyland zu erkennen – allerdings zu weit weg um sicher zu sein. Auch an unserem Hotel, dem Westin Airport fliegen wir vorbei und bekommen damit schon einmal eine grobe Vorstellung von der Richtung, die wir nehmen müssen sobald wir unsere Wagen haben.

Wie schon in Denver haben wir innerhalb weniger Minuten unser Gepäck und gehen zur Bushaltestelle für die Shuttlebusse zur Autovermietung. Hier allerdings kommen 20 Minuten lang alle Busse 5 bis 10 Mal -. nur nicht Budget, von denen wir diesmal unser Fahrzeug haben.

An der Vermietstation dann kommen wir zwar gleich an die Reihe, allerdings ist der junge Mann mit solch einem komplizierten Fall sichtlich überfordert: Ausländer mit so komischen Führerscheinen („Where is the licence-number?“), einem Voucher und dann noch für eine Einweg-Miete (Abgabe in Las Vegas)!

Die Wartezeit lohnt jedoch, da wir so ein Upgrade auf einen Mittelklassewagen erhalten – ein typisch amerikanisches Oldsmobile.

Die erste Station ist gleich der gegenüberlegende Burgerking. Schließlich ist für unsere Mägen bereits schon wieder Frühstückszeit – auch wenn es hier gerade erst 23:00 Uhr ist.

Auch das Westin finden wir problemlos. Das Hotel erinnert uns natürlich stark an unsere Hochzeit in Hawaii, da wir auf Maui auch im Westin gewohnt hatten. Nur ist das Chaos hier größer: Zuerst einmal bekommen wir Zimmer 828 – als wir dort die Tür öffnen ernten wir allerdings entsetzte Aufschreie („Who is this?“) – Das Zimmer ist bereits besetzt! Also wieder zurück an die Rezeption („Sorry – Die Gäste sollten bereits heute früh abgereist sein…“) und wir versuchen es mit 848. Dieses Zimmer ist tatsächlich leer und wir fallen auf die Betten. Dafür jedoch versuchen gegen Mitternacht andere Gäste das Zimmer zu beziehen. Glücklicherweise haben wir den Riegel von Innen vorgemacht und nach einem kurzen („They gave you the wrong room – his one is occupied“). Haben wir schnell wieder unsere Ruhe

Disneyland Anaheim

Sonntag, 16. September 2001

Da meine innere Uhr wohl aufdringlicher tickt als die von Sylvia, wache ich bereits um 3:30 zum ersten Mal auf. Zwar gelingen mir noch mehrere Anläufe wieder einzuschlafen aber gegen 7:00 Uhr ist dann „die Nacht ‚rum“ und ich setze mich an unser „Baby“ und schreibe die Anreise-Seite fertig.

Praktischerweise haben wir eine Kaffeemaschine und das passende Zubehör auf dem Zimmer und können uns so erst einmal mit einer frühstücksmäßigen Grundversorgung ausstatten bevor wir uns „in der freien Wildbahn“ unser erstes amerikanisches Frühstück suchen… .Fast direkt gegenüber dem Hotel stolpern wir über ein Mc Donalds, wo wir mit Pancakes, Hashbrowns, Bagels usw. den Tag beginnen während wir die Fahrstrecke nach Anaheim ausknobeln.

Sonntags scheint wenig Verkehr zu sein und so kommen wir völlig problemlos im Disneyland Resort an, das wir jedoch fast nicht mehr wiedererkennen. Was Disney hier in den fünf Jahren seit unserem letzen Besuch verändert hat, ist unglaublich. Der riesige Parkplatz beherbergt jetzt ja Disneys California Adventure und den Abendunterhaltungskomplex Downtown Disney und auch die Hotels wurden entweder umgebaut (und umbenannt). Wir sind diesmal im Marriott untergekommen, das nur 2 Blocks vom Disneyland Resort entfernt ist.

Wir bekommen ein schönes Zimmer im 9. Stock und richten uns häuslich ein. Das  Hotelshuttle bringt uns dann zum Park. Erfahrungsgemäß ist ja am Wochenende mehr Andrang und so beschließen wir zunächst einmal das klassische Disneyland zu besuchen.

Auch im Disneyland wehen die amerikanischen Flaggen auf Halbmast

Im Gegensatz zu unserem ersten Besuch 1996, wo wir nur ein paar Wochen früher ‚dran waren, ist es nicht mehr ganz so heiß – und vieeeel leerer! Die längste Wartezeit beträgt laut Anzeigetafel 30 Minuten für Autopia – aber für so etwas gibt es ja schließlich noch den FASTPASS!

Blick auf Tom Sawyer’s Island vom New Orleans Square

So können wir praktisch ohne Wartezeit das zu Tarzan’s Treehouse umgebaute Baumhaus besichtigen und auch bei Indiana Jones and the Temple of the forbidden Eye können wir direkt einsteigen. Genau so sieht es bei Jungle Cruise, den Pirates of the Caribbean und Big Thunder Mountain aus. Wir ziehen zwar mehrfach Fastpässe, nutzen diese jedoch lediglich als Souvenir.

Thomas und Baloo

Auch in den Restaurants und Cafes können wir uns unsere Plätze raussuchen, selbst für die Parade können wir von der Terasse aus betrachten.

Sylvia im Plaza Gardens Restaurant

Leider hat die Nebensaison auch ihre Schattenseiten: Haunted Mansion wird gerade umgebaut und wird für begrenzte Zeit das Thema des Films Nightmare before Christmas haben, die Matterhorn Bobsleds werden renoviert und auch Alice können wir nicht besuchen.

Im Vergleich zu Orlando und Paris wirkt das Schloss hier richtig winzig – selbst die Menschenschlangen sind kleiner…

Am Abend findet weder ein Feuerwerk noch die berühmte Mainstreet Electrical Parade statt – obwohl es dunkel genug wäre – und selbst das Highlight Fantasmic ist nicht vorgesehen.

Natürlich gibt es schon die passenden T-Shirts zur Terrorkatastrophe zu sehen…

Dafür sind jedoch ungewöhnlich viele Characters und Street-Performers unterwegs und wir fotografieren einiges.

SchneewittchenArielle
Die Parade mit völlig neuen Wagen – hier Simba aus König der Löwen
Die Flamigos aus Fantasia 2000
Die Gastgeber bilden den Schlusswagen der Parade of the Stars

Soweit erst mal die Erlebnisse von unserem ersten Tag –  wir melden uns wieder…


Sylvia und der Schatten von Thomas

Montag, 17. September 2001

Disney’s California Adventure

Nach einem ausführlichem Frühstück im IHOP  mit Pancakes, Strawberries und Sahne für Thomas und Omelette „country style“ für Sylvia geht’s auf die Suche nach dem Outletstore von Disney. Mit Hilfe einer Beschreibung aus der RADP-Newsgroup (Internet) treffen wir auch auf Anhieb die richtige Mall – doch leider gibt es keinen Disneystore mehr – nur noch die Schilder des Character Warehouse sind übrig. Nachfragen vor Ort, im Hotel und bei Disney ergeben: „Es gibt einen Shop für Angestellte, einen Outlet gibt es nicht, hat es nie gegeben…“ Also das Übliche: Willig, aber inkompetent!

Milo, Thomas und Kira aus Atlantis – the lost Empire, Disneys neuestem Zeichentrick-Meisterwerk

Knöpfen wir uns stattdessen Disneys neuestes Abenteuer vor: Disneys California Adventure! Und wie wir schon am Eingang feststellen, haben die auf uns extra gewartet, um den Park nicht schließen zu müssen –  es ist total leer. Der Park unterteilt sich in drei Länder: Hollywood Pictures Backlot, Golden State und Paradise Pier. In den Studios gibt es im Hyperion Theater eine vogelwilde Show mit neu verrappten klassischen Disneysongs, live gesungen und ein 20-köpfiges Ballet. Das Musicaltheater selbst kann ca. 2000 Zuschauer unterhalten.

Thomas, Goofy und Sylvia

Die Superstarlimo hat schöne Fahrzeuge und eine miese Deko, dafür entschädigen die „AWARD WIENERS“, wobei wir uns an einen corn dog mit cheese and orginal wagen – bleibt vermutlich ein einmaliges Unterfangen. Sehr schön gemacht ist dafür die Disney Animation Tour.

Im Golden State führt uns Whoopi Goldberg durch die Geschichte Kaliforniens. Wenn all die Frauen nicht gewesen wären und geschuftet hätten, die Indianerinnen, Chinesinnen, Mexikanerinnen, dann wäre es wohl nix mit dem Golden State. Unvergesslich bleibt mir der Flug in Soaring over California vor einer riesigen IMAX-Leinwand! Sinneseindrücke für die Augen, Ohren und die NASE! It’s though to be a bug ist bis auf den Lebensbaum wie im WDW und der Grizzly River Run erinnert an Kali River Rapids aus dem Animal Kingdom, so dass wir pitschnass aussteigen. In einer Bakery wird aufgewärmt (außen hinsetzen!!!) und ein Windbeutel mit Sprühsahne probiert. Kulinarisch ein ganz nett, so etwas als „Attraktion“ zu bezeichnen allerdings gewagt…Der Paradise Pier erinnert am ehesten an einen klassischen, fest installierten Rummelplatz. Auch wenn es bei Disney doch deutlich sauberer und gestylter zugeht: Die meisten Attraktionen in diesem „Land“ sprechen uns nicht an und sind keineswegs so einzigartig, wie wir das von einem Disney-Themenpark gewohnt sind. Darüber hinaus liegt doch das echte Kalifornien mit seinen Piers direkt „vor der Türe“ – warum also das „nachgemachte“ ansehen?


Interessante Technik und interessantes Gefühl am und im Riesenrad: Die meisten Gondeln sind beweglich aufgehängt und kommen bei der Fahrt gut „in Fahrt“… .

Impressionen aus Disney’s California Adventure:

Der Maliboomer – ein Kettenkarussell mit silbernen „Raketen“Das Restaurant von Wolfgang Puck
Die Orange in der Mitte beherbergt ein „richtiges“ KettenkarussellDas schönste an California Screaming (Hintergrund) ist der Start per Linearbeschleuniger (Vordergrund)
Beim Grizzly River Run wird man richtig nass!Das Wahrzeichen des Parks: Der Bärenfelsen nach dem Wappentier von Kalifornien
Eureka, der Geist von Kalifornien tritt persönlich in der Parade auf (dafür jedoch kein einziger Disney-Character)!Typisch Kalifornien: Cars, Beach and Babes!

Nachdem wir das Adventure ohne zu hetzen bis zum Parkschluss um 18:00 „durch“ haben, gehen wir nochmal in’s Magic Kingdom, wo wir Indiana Jones nochmal einen Besuch abstatten. Heute ist es erst recht leer und wir können direkt durchlaufen. Die Frage nach der Wartezeit beantworten die Castmembers schon einmal mit „Kommt darauf an wie lange Ihr braucht um bis an den Einstieg zu laufen…“.

 
Tarzan’s Treehouse – das ehemalige Baumhaus der schweizer Familie Robinson, ist schon ganz gut eingewachsen…

Als dann auch Disneyland um 20:00 Uhr schließt, lassen wir uns vom Hotelshuttle wieder „heim“ fahren und satteln unseren Mietwagen um noch ein paar Kleinigkeiten zu besorgen und einen Happen zu essen. Wieder im Hotel gelingt es uns noch wenigstens die Seiten vom Sonntag einzuspielen – morgen ist ja auch noch ein Tag…

Dienstag, 19. September 2001

Abschied vom Disneyland Resort

Heute ist schon wieder unser letzter Tag in Anaheim. Diesmal frühstücken wir in unserem Hotel (Mariott). Wir holen uns um hoteleigenen Starbucks (Pizza Hut wäre die Alternative…) eine der Caramel-Macciato und ein Kaffeestücken und setzen uns an einen der Tische vor dem Hotel. Nach dem Frühstück bleiben wir noch etwas sitzen und Sylvia fasst unsere Erlebnisse vom Montag für Euch zusammen während ich die Zeitung studieren um herauszufinden ob die Amerikaner schon mit dem „Krieg“ begonnen haben, von dem im Fernsehen immer die Rede ist.

So erfahren wir unter anderem, dass nicht nur amerikanische Flaggen mittlerweile knapp geworden sind, sondern auch Landkarten von Afghanistan.

Frisch gestärkt packen wir also unsere Koffer, checken aus und nehmen das erste Disney-Hotel in Angriff, das wir besichtigen wollen: Das Pacific Hotel. Die Castmembers dort sind sehr freundlich und gleichen den Mangel an Hotelbroschüren durch eine ausführliche Erklärung und viele Tipps aus. Wir können auch zwei Zimmer besichtigen – mit Blick auf den Pool und auf das California Adventure.


Blick aus Disneys Pacific Hotel auf das California Adventure – Paradise Pier

Die nächste Station ist das Grand Californian Hotel, welches sich als erstes Disney-Hotel überhaupt direkt IN einem Themenpark befindet.


Blick auf das Grand Californian Hotel – im Hintergrund sieht man das Matterhorn

Hotelgäste können über einen eigenen Eingang direkt in das California Adventure. Das Hotel kommt uns vor wie eine Mischung aus der Wilderness Lodge in Orlando und der Sequoia Lodge in Paris: Gewaltige Lobby, viel Holz und Fels – ein wirklich schönes Hotel.


In der Lobby des Grand Californian

Hier erhalten wir sogar eine persönliche Führung durch ein normales Zimmer sowie eine Suite – letztere mit genialem Blick auf den Grizzly River Run und den Bärenfelsen.


Blick aus dem Grand Californian auf den Grizzly River Run

Mittlerweile ist es fast 14:00 Uhr und wir kehren, da Downtown Disney direkt vor der Türe liegt, im Napels zum Mittagessen ein. Die Pizza ist sehr gut und wir genießen es auf der Terasse zu sitzen, die wir fast für uns alleine haben.

Frisch gestärkt betreten wir nochmals das California Adventure – allerdings nur um im Shop die unentbehrlichen Einkäufe wie Landkarten usw. zu machen, die wir sonst nirgends bekommen. Bereits nach einer guten halben Stunde verlassen wir den Park schon wieder, was die Besucherzahl gleich nochmals deutlich senkt.


Der Eingang zum California Adventure

Gegenüber, im Magic Kingdom, ergänzen wir unsere Trophäen noch mit ein paar Büchern und lassen unsere Schätze, die mittlerweile recht schwer geworden sind, zum Package Express am Ausgang bringen, wo wir diese am Abend abholen können.

Auch heute gibt es praktisch keine Wartezeiten. In Indiana Jones and the Temple of the forbidden Eye laufen wir direkt an Bord, bei den Pirates of the Caribbean haben wir ein Boot fast für uns alleine und selbst bei Big Thunder Mountain ist der Zug nur halb voll! Einzig bei Splash Mountain müssen wir fast 5 Minuten warten(!). Um so mehr Zeit bleibt um mit Castmembers an den Attraktionen und Shops zu plaudern, was wir gerne nutzen. Den Abschluss des Tages bilden eine Rundfahrt mit der Monorail und ein Flug nach Endor mit Star Tours.


Golden leuchtet der Golden Horseshoe Saloon in der Abendsonne…

…was Sylvia zu genießen scheint!

Als Disneyland schließlich seine Pforten schließt, holen wir unsere Einkäufe ab und machen uns auf den Weg zu unserem Fahrzeug und wir peilen unser nächstes Ziel an: Die Queen Mary in Long Beach. In diesem ehemaligen Luxusdampfer, der mittlerweile fest vertäut als Hotel im Hafen von Long Beach ruht, haben wir die nächsten zwei Übernachtungen gebucht. Wir finden prima unseren Weg und staunen über den riesigen Kasten vor uns. Die Zimmer – Entschuldigung: KABINEN – sind größer als die meisten Motelzimmer und haben originelle Installationen (na ja – hat ja auch schon ein paar Jährchen auf dem Buckel…). Neben der Badewanne befinden sich zum Beispiel zwei Knöpfe: Steward und Stewardess –  ist das ein Service für Alleinreisende?!

Unsere Kabine auf der Queen Mary

Da es schon wieder stark auf Mitternacht zugeht spielen wir noch schnell unsere Montag-Seiten ein und heben uns die Erkundung unserer schwankenden Bleibe für den Mittwoch auf…

Mittwoch, 19. September 2001

Queen Mary & Me(e/h)r

Nach dem Aufwachen erkunden wir erst einmal unser ungewöhnliches Hotel. Dabei erfahren wir, dass die Queen Mary in den 20er Jahren vom Stapel gelaufen ist und von Queen Mary (heute eher als Queen Mum bekannt) getauft wurde.


Das Promenadendeck der Queen Mary

Die Titanic ist rund 20% kürzer gewesen und hatte nur rund 60% der Kapazität unseres Dampfers. Dieser hielt mehrere Jahre den Rekord für die schnellste Atlantiküberquerung (weniger als 4 Tage) und konnte rund 2000 Passagiere befördern.


Blick vom Bug Richtung Brücke

Alles in allem also ein recht originelles Hotel – mal etwas ganz anderes!

Trotzdem können wir uns losreisen und setzen Kurs auf die Sehenswürdigkeiten von Los Angeles. Da wir nicht zum ersten mal hier sind, beschränken wir uns auf den Strand von Manhattan Beach, eine angeblich tolle Mall in L.A. (die sich als gar nicht sooo toll herausstellt – wir kennen halt schon vieles und der Disney-Store ist auch nicht besonders gut sortiert…) und fahren den Rodeo-Drive entlang.


Manhattan Beach: Volleyball-Netze soweit das Auge reicht…

Surfin California – und der Bademeister ist auch schon da…

So besichtigen wir also das extrem weitläufige Los Angeles nebst Sattelitenstädten überwiegend vom Auto aus und schaffen es auch weitgehend der Rush-Hour zu entgehen. Erst am Abend kehren wir wieder zu unserem schwimmenden Hotel zurück.

Donnerstag, 20. September 2001

Aufbruch nach Las Vegas


Noch liegt Long Beach im Morgennebel – Blick aus unserem Fenster (äh: Bullauge) am Morgen

Wieder einmal ist Koffer packen angesagt und wir tauschen unsere Bleibe auf dem Meer gegen eine Unterkunft in der Wüste: Las Vegas.


Ein letzter Blick auf’s Hotel

Also satteln wir unser Fahrzeug und machen uns auf den Weg über Barstow nach Las Vegas. Stellenweise kommen wir gut über 4000 Fuss (ca. 1300 Meter) hoch und es wird deutlich wärmer. Da wir klimatisiert fahren merken wir die Hitze jedoch nur bei den üblichen Zwischenstops zum Essen und Einkaufen. Wir treffen sogar den gleichen Walmarkt wie vor 5 Jahren und füllen unsere Vorräte auf.


Nach Vegas? Einfach vier Stunden geradeaus!

Gegen 17:00 Uhr treffen wir in Las Vegas ein und erkennen es kaum wieder: Was hier in den letzten fünf Jahren gebaut wurde ist kaum vorstellbar. Hotels, die damals den Strip prägten, sind heute völlig in den Hintergrund getreten. Das einstmals imposante Luxor ist jetzt nur noch eines der kleineren Hotels. Wo beim letzten Mal noch Baustelle oder Wüste war, stehen jetzt prächtige Hotels mit riesigen Seen und Wasserspielen und selbst die „alten“ Hotels haben kräftig an- und umgebaut.


Man zeigt Flagge (natürlich „half Staff“) -. aber der Flugverkehr läuft schon fast wieder normal

Das Circus Circus finden wir jedoch schnell wieder und checken ein. Wir bekommen ein Eckzimmer im 31. Stock, das uns prima gefällt. Viel Platz und nett eingerichtet.


Unser Zimmer im Circus Circus

Als wir uns schick gemacht haben ist es schon fast 19:00 Uhr und wir sollten um 20:00 Uhr die Karten für Lord of Dance abholen. Hierzu müssen wir allerdings erst noch eine kleine „Weltreise“ absolvieren: Nach Venedig und Paris, kurz nach Cäsars Palast liegt New York New York – hier allerdings völlig unbeschädigt. Dabei kommen wir auf dem Weg allerdings an unzähligen amerikanischen Flaggen vorbei. Auch die berühmten Leuchtreklamen, die zum Stadtbild gehören wie die Freiheitsstatue zu New York, zeigen Flagge und patriotische Parolen an allen Ecken und Enden.


Leuchtreklamme am Ballys

Caesars Palace

In den „Strassen“ New Yorks essen wir noch einen Happen bevor die Truppe von Michael Flatley die Steppschuhe rattern lässt. Wir haben gute Plätze (8. Reihe) und so einen prima Blick auf die Show welche einfach atemberaubend ist. Der Applaus ist dann auch riesig – vor allem als beim letzten Stück die USA-Flagge geschwenkt wird und die Darsteller mit blau-rot-weissen Schleifen am Kostüm auftreten.


Im New York New York

Bevor wir uns wieder auf den Heimweg machen, holen wir gleich unsere Tickets für morgen im MGM ab: EFX. Nach einem kleinen Schock („Die 21:00 Uhr Vorstellung ist leider gecancellt“) erhalten wir jedoch gute Plätze für die 19:30 Show und machen uns auf den Heimweg. Damit der Fussmarsch nicht ganz so extrem ausfällt, haben wir bis zum Caesars Palace unser Auto genommen, das hier im Parkhaus auf uns wartet – und das ist auch gut so, den es ist warm (tagsüber waren es 100 Grad – Farenheit, und sooo viel kühler ist es jetzt irgendwie auch nicht…).


Ein Ausschnitt vom „Strip“

Erst nach Mitternacht sind wir wieder im Hotel, was uns nicht davon abhält unsere Erlebnisse der letzten beiden Tage für Euch zusammenzufassen… .

Freitag, 21. September 2001

Rom, Venedig, Paris…

Es gibt sie noch: Die Buffets für die Las Vegas (unter anderem) berühmt ist – wenn auch nicht mehr so preiswert wie noch vor ein paar Jahren. Im Circus Circus kann man für 5.99 ein Frühstück mit allem Komfort genießen. Hier gibt es alles, was das Herz begehrt – außer Brot und Brötchen vielleicht. Aber wir haben uns ja mittlerweile an das amerikanische Frühstück gewöhnt und schlagen bei Pancakes, French Toast, Bacon, Donuts, Muffins usw. zu.

Während wir unsere Seiten in’s Internet einspielen, lassen wir uns die Locations der örtlichen Disneystores und anderer wichtiger Ziele heraussuchen um noch eine kleine Las Vegas Rundreise abseits vom Strip zusammenzustellen.

Wieder zurück auf dem Strip besichtigen wir noch ein paar der (für uns) neuen Hotels: Mandalay Bay, Four Seasons (die sich ein Gebäude teilen). Im Four Seasons plaudern wir ein Weilchen  mit einem der Angestellten der uns ein paar Tipps zum essen und besichtigen gibt.


Die obersten 5 Stockwerke des Mandalay Bay beherbergen das Four Seasons – das erste und einzige Hotel am Stip OHNE Spielautomaten!

Die Hauptattraktion des Mandalay Bay sparen wir uns allerdings: Das Shark Reef wo es über 100 Haifische und anderes Getier geben soll. Sylvia übt derweil schonmal mit den gemalten Räubern:


Sylvias Begegnung mit einem Hai

Gartenanlage des Mandalay Bay

Anschließend brechen wir nach Venedig auf:


Der Canale Grande im Venetian

Entlang des Canale Grande (der aus Platzgründen in den ersten Stock verlegt wurde) fahren singende Gondoliere mehr oder weniger verliebte Paare durch das abendliche Venedig (oder was die Amerikaner dafür halten). Wir beschließen die $ 50(!) für eine „romantische“ Gondelfahrt lieber dauerhaftere Erinnerungsstücke umzusetzen.

Entlang des Kanals liegen allerlei Nobelboutiquen – die allerdings meist ganz unitalienisch Flagge zeigen:


Auch im Venetian zeigt man Flagge

Der Markusplatz

Prächtiger als das Original…

Vorplatz des Venetian

Sogar Harrison Ford treffen wir im Venetian:


Harrison Ford und Thomas – dank der Unterstützung von Madame Tussauds

Um 19:30 schließlich beginnt im MGM die Show EFX Alive mit Rick Springfield, der einen hervorragenden Job macht und mit viel Humor durch die effektgeladene Musikshow führt. Besonders viel Applaus erntet Rick als er einen seiner (augenscheinlich) größten Fans mit auf die Bühne holt und sogar eine Anruferin an ihrem Handy mit einbezieht. Wir fragen uns immer noch ob diese Einlage geplant ist oder wirklich so spontan war wie es aussah – man weiß es wirklich nie wo die Show beginnt und endet. Jedenfalls amüsieren wir uns prächtig und als er am Ende die Vorstellung den Opfern des 11. September widmet und eine riesige US-Flagge entrollt wird, ist der Applaus enorm.

Als Abschiedsessen gönnen wir uns noch ein Essen im Cafe des Bellagio und steuern nach einem kleinen Verdauungsspaziergang über den Strip wieder unser Hotel an.

Zum Kofferpacken sind wir zu müde – aber schließlich geht unser Flug erst morgen und kurz vor 17:00 Uhr. Jetzt haben wir uns so richtig an Las Vegas gewöhnt und würden gerne noch ein wenig bleiben – aber wir werden sicher einmal wiederkommen!

Samstag, 22. September 2001

Rückreise

Es ist bereits heller morgen als wir aufwachen und trotzdem wir noch nichts gefrühstückt haben, merken wir, dass der Versuch die Checkout-Zeit von 11:00 Uhr einzuhalten in Streß ausarten würde. Ein Anruf beim Frontdesk ermöglicht uns jedoch problemlos diese auf 13:00 Uhr zu verlängern – prima!

Trotzdem packen wir zuerst und schaffen es wie durch ein Wunder alles in die mitgebrachten Koffer und Taschen zu verstauen.

Da Wochenende ist, wurde das Frühstück zum Weekend-Brunch erweitert und das Angebot vervielfacht. Jetzt gibt es auch Braten, Hähnchen, Seafood, Salate und vieles mehr – für gerade einmal einen Dollar Aufpreis.

Nach dem wir also Frühstück und Mittagessen zusammengefasst haben, schnappen wir unsere Koffer, checken aus und fahren zum Flughafen, der ja praktischerweise direkt am Strip liegt.

Der Busfahrer von Budget hat 1961 für 2 Jahre in Deutschland gelebt und freut sich sein sehr gutes Deutsch auspacken zu können. Am Schalter von United ist die Schlange recht lang – aber wir sind ja mehr als 3 Stunden vor Abflug hier und damit mehr als rechtzeitig (glauben wir jedenfalls…).

Wir können sogar noch die Sitzplätze für den Transatlantikflug in Gangplätze umbuchen und vertreiben uns die Zeit bis zum Abflug mit Besichtigung der Shops und Kaffeetrinken.

Bereits an der Gepäckausgabe stehen die ersten Spielautomaten – so kann man während man auf das Gepäck wartet den ersten Anlauf auf den Jackpot starten… .


Der Ankunftsbereich des Las Vegas Airports mit Gepäckbändern und Spielautomaten

Als wir zum nächsten Mal an einer Anzeigetafel vorbeikommen trifft uns allerdings fast der Schlag: Unser Flug, der um 16:55 gehen sollte, wird voraussichtlich erst 19:15 abheben und damit schaffen wir unseren Anschlußflug in Denver nach Frankfurt nicht! Am Gate sagt man uns „sorry – aber Sie können auf unsere Kosten in Denver übernachten und morgen fliegen…“. Davon sind wir nun natürlich nicht besonders begeistert und nutzen die zusätzliche Wartezeit, um diese Zeilen zu schreiben. Hinter uns erinnern uns die ständig ratternden Spielautomaten daran wo wir uns befinden.

Voraussichtliche Ankunft in Deutschland wird daher erst am Montag morgen um 5:45 sein. Was ja nicht so schlimm wäre – allerdings habe ich ab 10:00 Uhr Seminar. Jetzt wird sich herausstellen, ob ich meinen Stoff wirklich „im Schlaf“ beherrsche… .

Wenigstens werden wir auf den 18:10 Flug nach Denver umgebucht, dafür wird der Weiterflug morgen ein Umsteigern über Chicago. Eigentlich wollten wir das vielgepriesene Chicago schon einmal ansehen – allerdings nicht auf diese Art und Weise… .

Im halbleeren Flugzeug nach Denver sitzen hinter uns noch fünf Saarbrückener, die unser Schicksal teilen. Als wir gegen 20:50 Ortszeit in Denver ankommen probieren wir noch einen Sprint zum Gate, wo jedoch unser ursprünglicher Flug nach Frankfurt kurz zuvor abgeflogen ist und wieder einmal hören wir das beliebte „Sorry“.

Beim „Customer Service“ erfahren wir das unser Gepäck in Denver ausgeladen wurde, wir uns also auch noch mit unseren Koffern rumschlagen müssen. Das Shuttle bringt uns zum eine halbe Stunde entfernten Doubletree-Hotel.

Morgen früh soll es dann um kurz vor 9:00 weitergehen – hoffen wir das Beste…

Sonntag, 23. September 2001

RING!!!! RING!!! RING!!!

Zum ersten Mal in unserem Urlaub klingelt der Wecker – und dann auch noch um HALB SECHS!

Aber was hilft’s… . Im Halbschlaf packen wir unser Waschzeug und die gewechselten Klamotten wieder ein und schleppen uns in das Restaurant des Doubletree. Ein (hoffentlich) letztes amerikanisches Frühstück (French Toast und Pancakes) gönnen wir uns – auch wenn die „großzügigen United-Airlines-Gutscheine“ ($ 4.00 / Person) dies nur zu einem Bruchteil abdecken.

Pünktlich um 6:40 startet der Shuttlebus zum Flughafen, wo wir ohne Wartezeit einchecken können. Wieder einmal dürfen wir warten und haben Zeit diese Seite zu aktualisieren.

immer noch Sonntag, 23. September 2001

Nach knapp zwei Stunden Flug sind wir in Chicago gelandet (womit wir nochmal eine Zeitzone gutgemacht haben) – und dürfen nochmal rund zwei Stunden warten bis es endgültig nach Frankfurt weitergeht. Noch sind alle Anzeigen auf grün…

Irgendwo über Michigan, Flughöhe 10.000m 15:30 Ortszeit

Pünktlich boarden wir unsere Maschine („nur“ eine 747) und heben in Richtung Frankfurt ab. Jetzt sind es noch mal rund 7 1/2 Stunden Flug bis Frankfurt. Das Bordentertainment fällt leider nicht so üppig aus wie in der 777, aber zumindest ich habe vor zu schlafen damit ich wenigstens einigermaßen fit bin. Wir sitzen zu zweit in einer Dreierreihe am Fenster, die Beinfreiheit ist angenehm und so steht einem ausführlichen Nickerchen nichts mehr im Wege, was ich nach dem Abendessen testen werde.

Pfungstadt, 24. September 2001 10:00 Ortszeit

Es ist geschafft!

Wie vorgesehen landen wir um kurz nach halb sechs am Flughafen Frankfurt. Unser Gepäck kommt auch relativ schnell – wenn auch (wie immer) etwas lädiert. Auch auf eine S-Bahn müssen wir nicht lange warten.

Obwohl es sich kaum lohnt hauen wir uns nochmal für ein Stündchen auf’s Ohr bis der Wecker mich wieder aus dem Schlummer reisst (es schläft sich im Wasserbett doch deutlich besser als im Flugzeugsessel…). Kurz geduscht und schon geht es los.

Mittlerweile bin ich in Pfungstadt angekommen und in wenigen Minuten beginnt mein Seminar.

Somit ist unser Kurzurlaub also endgültig am

ENDE!

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