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Donnerstag, 12. Oktober 2006

San Francisco --> Monterey --> Carmel --> Pismo Beach (ca. 455km)

Trotzdem ich mich bis 22:00 Uhr gegen das Bett gesträubt habe, wache ich zum ersten Mal um 1:30 Uhr auf - na bravo. Ich schaffe es zwar dann nochmal für ein paar Minuten Schlaf zu finden - aber um 4:00 ist dann "die Nacht rum". Daddy geht es ähnlich und wir plaudern noch in wenig - bis wir gegen 6:00 unter die Dusche hüpfen und den Frühstücksraum anpeilen. Das Frühstück ist zwar nicht gerade üppig - aber scheinbar ein Raum exklusiv für unsere Gruppe eingerichtet.

Erste Telefone mit der Heimat über den Computer sind qualitativ leider saumäßig, was evtl. an der recht instabilen WLAN-Verbindung liegen kann - aber wenigstens ist diese gratis... .

Pünktlich um 9:00 Uhr sitzen wir alle im Bus und es kann losgehen. Ein gutes Stück fahren wir am San Andreas Graben entlang, der Abschnittsweise als Wasserreservoir dient.


Morgennebel über dem San Andreas Graben

Mit 37 Reisenden starten wir unsere heutige Tagesetappe. Nachdem wir zunächst riesige Zwiebel- und Knoblauchfelder durchquert haben, machen wir in der "Hauptstadt der Artischocken"  eine kurze Pause.


Obst, Gemüse, ARTISCHOCKEN...


In Amerika ist alles größer - auch die Artischocken!

nehmen wir Kurs auf Monterey, wo wir die Wahl zwischen einem Kurzbesuch im bekannten Aquarium oder etwas Sightseeing haben. Da das Wetter prima ist entschließen wir uns für letzteres. Vor einer der durch John Steinbeck ("Straße der Ölsardinen" = Canary Row) weltberühmten Ex-Ölsardinenfabriken, wo man jetzt Souvenirs und Trödel kaufen kann, hat ein Trupp CHP-Motorradler (California Highway Patrol) Ihre Maschinen abgestellt. Alle schön "in Reih und Glied" und den Helm mit Handschellen gegen allzu eifrige Souvenirjäger geschützt.


Daddy inspiziert die Motorräder der CHP


Interessant: Die Polizei fährt BMW!


Thomas fotografiert...


...einen in der Bucht von Monterey lebenden, wilden Otter


Nette Immobilien an der Bucht von Monterey

Nach 2 Stunden Aufenthalt geht es weiter - Richtung Carmel. In diesem kleinen aber noblen Städchen war einst Clint Eastwood Bürgermeister. Hier beginnt auch der berühmte "17-Miles-Drive", der für Busse allerdings ebenso tabu ist wie die A1, welche direkt an der Küste verläuft. Außer zahlreichen mehr oder weniger noblen Behausungen gibt es hier jede Menge noble Geschäfte, Restaurants - und einen breiten, weißen Sandstrand - natürlich mit den obligatorischen Warnschildern... .


Vorsicht! Wasser ist nass...


Die Wellen sind heute gar nicht sooooo groß...

Obwohl es warm - in der Sonne fast ZU warm - ist, beschränken wir uns auf eine Besichtigung und lassen die Badehosen im Koffer.


Trockenübungen am Strand von Carmel


Ganz schön BREIT, dieser Strand hier!

Im Landesinneren (leider!) geht es weiter Richtung LA. Die Fahrt dauert ca. zweieinhalb Stunden mit einem kurzen Stopp auf dem Rastplatz. Hier bewundern die Mitreisenden die dort geparkten Trucks - und eine der gerade angekommenen FahrerINNEN!


"Unser" Bus auf dem Rastplatz


Die wuchtigen "Könige der Landstraße" stoßen auf Begeisterung

Unser Hotel Oxford Suites für die kommende Nacht liegt in "Pismo Beach".  Die Hauptattraktion in Laufweite des Hotel sind ein nahe gelegenes Denny's, ein McDonalds, ein Sushi Restaurant und ein kleines Einkaufszentrum wo um 19:30 Uhr schon die meisten Geschäfte geschlossen sind. Wir nutzen daher erstmal die "Happy Hour" im Hotel, wo man für 3$ einen Drink und warme Snacks bekommt. Anschließend versorgen wir uns im Einkaufs-"Zentrum" mit etwas Proviant und Medikamenten.


In der Lobby der Oxford Suites erhalten wir letzte Anweisungen vor Kornel (in gelb)

Die Suiten des Hotels sind recht groß und bieten auf 2 Räumen nicht nur die üblichen beiden Queen-Betten, sondern auch ein Wohnzimmer mit Couch-Ecke, 2. Fernseher, Kühlschrank, Mikrowelle, Videorecorder, Kaffeemaschine und extra Spülbecken.

Wieder einmal gibt es gratis WLAN und daher schreibe ich noch diese Zeilen bevor ich dem Ruf des Bettes nachgebe (ist ja auch schon wieder fast 22:00 Uhr...). Mal sehen ob das Melatonin aus dem Supermarkt hilft die durcheinander geratene innere Uhr wieder neu zu stellen... .

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