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Dienstag, 17. Oktober 2006

Grand Canyon Nationalpark – Bryce Canyon Nationalpark

Heute geht es früh los, denn schon am frühen Morgen starten vom Grand Canyon Flughafen unsere "Dreiecksflüge" über den Grand Canyon und das Monument Valley bis nach Page, wo der Glen Canyon Damm den Lake Powell aufstaut. In Page steigen wir dann wieder in den Bus zu.

Das Frühstück im Hotel ist nicht nur mit langen Wartezeiten verbunden, es ich auch das bisher schlechteste Frühstück auf der ganzen Reise: Kein Buffet, sondern vorbereitete Teller mit lauwarmem, mit Butter getränktem Toast, Rührei und Fleischklopsen - ein herber Kontrast nach dem tollen Frühstück in Laughlin. Überhaupt gibt es keinen Grund dieses Hotel jemals wieder zu betreten.


Blick in's Cockpit unserer Maschine

Unser Flieger entpuppt sich als elegant eingerichteter Achtsitzer (+2), bei dem nicht nur die bequemen Sitze (mehr Beinfreiheit als beim Herflug oder gar im Bus) mit Leder überzogen sind, sondern sogar die Decke! Es ist allerdings etwas windig, so dass schon bald einer Kollegin das Frühstück aus dem Gesicht fällt (was wir allerdings erst nach der Landung mitbekommen)... .


Wir haben zu acht eine Maschine für uns ganz alleine

Da es noch früher Morgen ist (wir heben kurz nach 8;00 Uhr ab), ist es noch etwas trübe, was sich allerdings mit jeder Minute bessert. Über dem Grand Canyon erhalten wir eine Gratis-Achterbahnsimulation, dafür haben wir jedoch einen Super Ausblick und sehen auch den Colorado River, was vom Rand aus kaum möglich war,


Daddy scheint es zu gefallen


zuerst ist es (über dem Grand Canyon) noch etwas diesig

Das Monument Valley, das wir bei unserem letzten Besuch leider nur in stockfinstrer Nacht erlebt hatten, zeigt sich ebenfalls von seiner schönsten Seite.


Das Monument Valley


nochmal Monument Valley

Besonders eindrucksvoll ist der Kontrast zwischen den blaugrünen Wassern der Lake Powell und den Rot-, Braun- und Gelbtönen der zahllosen Canyons, die mit dem Wasser dieses riesigen Stausees (300km lang mit 3300km Küstenlinie) gefüllt sind.


Lake Powell


Der Glen Canyon Staudamm


Noch mal der Glen Canyon Staudamm vom Flieger aus


Daddy verabschiedet sich von unserem Vogel

In Page angekommen fährt uns unser Pilot Jeff noch eigenhändig zum Supermarkt, der sich als mittelgroßer Safeway entpuppt. Leider dauert es über eine Stunde bis der Bus eintrifft und da dessen Insassen ebenfalls noch etwas einkaufen möchten, verbringen wir über zwei Stunden an dieser sonst recht trostlosen Einkaufsstätte.

Als endlich alle wieder mit dem Nötigsten versorgt sind, fahren wir runter zum Staudamm, wo parallel zum Damm eine Brücke über den Colorado geht. Hier können wir tolle Fotos machen und steigen auf der anderen Seite wieder in unseren Bus um die Reise fortzusetzen.


Der Colorado River nach dem Glen Canyon Staudamm


Der Glen Canyon Staudamm aus der Nähe (links das Besucherzentrum)


Über diese Brücke laufen wir um den Staudamm zu fotografieren


Pfotenvergleich vor dem GCS-Besucherzentrum


Ein letzter Blick auf den Glen Canyon Staudamm

Im Wüstenkaff Kanab machen wir unsere Souvenirshop/Kaffee/Pinkelpause. Hier wurden früher viele Western gedreht, woran am Straßenrand aufgestellte Schilder erinnern.


Daddy will in Kanab auf die Postkutsche umsteigen


Die Mainstreet von Kanab - hier wurden früher viele Western gedreht

Mit jedem Höhenmeter, den wir gewinnen, wird es kälter. Inzwischen sind es nur noch wenige Grad über Null - am Bryce Canyon soll angeblich sogar Schnee liegen - mal sehen... .

Kurz nach 17:00 Uhr kommen wir an meinem Lieblings-Canyon (der ja eigentlich gar kein Canyon ist) an. Schnee liegt tatsächlich - allerdings nur ein paar unbedeutende Reste. An den Aussichtspunkten ist es nicht nur saukalt (um den Gefrierpunkt) - es bläst auch ein unerbittlicher Wind, der einem beinahe den Foto aus der Hand weht.


Ein erster Blick auf den Bryce Canyon


Kalt isses - aber schöööön


Das sieht nicht nur aus wie Schnee - das IST Schnee!


Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt macht eine Jacke Freude!

Heute übernachten wir in Tropic - wo es alles andere als tropische Temperaturen hat. Das Hotel ist ganz OK - und bietet vor allem kostenfreies WLAN für die Gäste, so dass mit drei Tagen Verspätung nun doch wieder ein Update unserer Erlebnisse möglich ist.

Da wir im Mormonenstaat Utah gelandet sind, beschränken sich die Abendaktivitäten auf ein Essen im wohl einzigen Restaurant, wo wir erstmal ewig auf einen Tisch (trotz vieler leerer Tische) und dann auf's Essen warten. Ich wähle "Wild Mushroom Pesto Pasta" und bin damit ganz zufrieden - auch wenn's mal wieder total überteuert und völlig ungemütlich ist... .

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