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Freitag, 13.10.2006

Pismo Beach – Santa Barbara – Los Angeles

Heute klappt es mit dem schlafen schon besser und ich wache "erst" um 4:00 Uhr zum ersten Mal auf, kann dann aber noch bis kurz vor 6:00 schlummern.

Das Frühstücksbuffet heute ist schon deutlich üppiger als gestern und wir bekommen sogar Porzellantassen für unseren Kaffee. In der Nacht tobte sich über uns ein heftiges Gewitter aus und für heute meldet der Wetterbericht leider nichts erfreuliches: ca. 15 Grad und Regen - mal sehen... .


Gut gefrühstückt ist halb gewonnen


Das Frühstücksbuffet in den Oxford Suites, Pismo

Um 8:00 Uhr geht es los Richtung Santa Solvang - einem entzückenden "echten" dänischen Dorf, welches aus (falschen) Fachwerkhäusern, (morgens um 9:00 Uhr überwiegend geschlossenen) Geschäften und Restaurants besteht. Das Personal ist zu 99% aus dem mexikanischen Teil Dänemarks rekrutiert... .


Solvang am frühen Morgen

Gekauft haben wir zwar nichts - obwohl es höcht ungewöhnliche Dinge zu kaufen gab. Am abgedrehtesten fand ich persönlich eine Kollektion von Actionfiguren mit so interessanten Helden wie Einstein, Mozart, Da Vinci, Casanova, Houdini, Bach, Shakespeare usw.


2x Mozart und 1x Casanova bitte...


Die ersten Show-Autos treffen ein...

Trotzdem ist der Stopp irgendwie originell und erinnert an Walt Disney World (Norwegen in EPCOT - nur größer). Da heute und morgen Autoshow ist, sehen wir einige ungewöhnliche Fahrzeuge und können diese fotografieren bevor die Besuchermassen eintreffen.

Mehr zu Solvang hier:


Eugen und sein neues Traumauto


Unter der Haube befindet sich überwiegend CHROM!


Ein Ford


goldig - oder?!


Typisch: Motor verchromen - aber kein Geld für Kotflügel...


Wie sagte doch Pocahontas: "Am besten gefällt mir sein Lächeln..."

Weiter geht die Reise nach Santa Barbara. Unser erster Programmpunkt ist hier die "Perle der Missionen". Hier stellen wir fest, dass bereits die Missionare einen guten Geschmack bezüglich der Grundstücke hatten. Hier hätte man auch meine Villa bauen dürfen.


Die "Perle der Missionen" in Santa Barbara

Eine Statue neben einer Glocke zieht sogleich unsere Aufmerksamkeit an sich. Allerdings handelt es sich hier nicht - wie anfangs vermutet - um den "heiligen Bimbam", sondern den fleißigen Ober-Missionar aus dem fernen Mexiko. Die Glocke dagegen kennzeichnet die "El Camino Real" - die königliche Straße. Daher sind diese Glocken auch alle paar hundert Meter am Straßenrand zu finden und "folgen" uns schon seit San Francisco


Nix mit "heiligem Bimbam..."

Unser nächster Halt befindet sich am Justizgebäude, von dessen Turm man einen guten (und völlig kostenfreien) Blick über Santa Barbara hat.


Blick vom Justizgebäude in Santa Barbara


Blick Richtung Strand

In einem Dänischen Restaurant (man will ja im Thema bleiben) essen wir leckere Schnitzel bzw. Turkey-Breast Salad. Die Bedienung spricht sogar ein paar Brocken deutsch.

Eine Parade der örtlichen Schülerschaft/Sportvereine o.ä. sorgt für einen angemessenen Abschied aus der Innenstadt von Santa Barbara.


Leider ist das Wasserpolo-Team nicht in "Dienstkleidung" erschienen


Die Schönheitsköniginnen auf dem Weg zum "fensterln"?

Weiter geht's danach zum Strand von Santa Barbara, wo wir einen recht langen Pier für einen Spaziergang über's Wasser nutzen. In der Eisdiele, vor der eine Szene aus "My favourite Martinian" gedreht wurde, hole ich mir meinen Nachtisch.


Irgendwie sind wir schon weit draussen auf dem Meer...

Jetzt sind wir mit Santa Barbara "durch" und es geht weiter in Richtung Downtown Los Angeles, wo sich unser Hotel befindet. Da es Freitag Nachmittag ist, bekommen wir auch gleich eine ordentliche Dosis Stau ab, so dass wir vieeeel Zeit habend die Gegend zu betrachten. Dabei grüßt uns auch der berühmte HOLLYWOOD Schriftzug, den wir uns morgen dann näher ansehen wollen... .


Ein erster Gruß aus Hollywood

Das Figueroa Hotel bildet einen mit seinem marokkanischen Thema einen starken Kontrast zur Glas/Alu/Marmor-Umgebund des Geschäftsviertels rundherum. Wir bekommen ein Zimmer "unter dem Dach", was in diesem Fall den 12. Stock bedeutet. Unsere Fenster bestehen zwar aus mit Maschendraht verstärktem Glas - aber wenigstens kann man diese weit genug öffnen um ein paar Fotos zu machen - unter anderem vom fast nebenan befindlichen Staples-Stadion.


Willkommen im marokkanischen Teil von Downtown L.A.


Blick aus unserem Fenster auf das Staples-Stadium (das runde Ding hinten)


Downtown L.A.


Die Wand unseres (12stöckigen) Hotels ziert das wohl größte Filmplakat, welches ich je gesehen habe

Nachdem wir uns im Zimmer häuslich eingerichtet haben (schließlich bleiben wir hier ZWEI Nächte in Folge!), folgen wir Kornels Empfehlung im Westin die drehende Bar zu besuchen. Auch ohne entsprechenden Alkoholpegel dreht sich die Bar im 34. Stock in einer Stunde einmal um die eigene Achse und bietet so einen prima Ausblick über das nächtliche L.A.

Beim Betreten des Hotels springt mich ein Schild an, welches ich in einem Hotel nicht erwartet habe: DENTISTRY - ein Zahnarzt. Da sich bereits am ersten Urlaubstag eine meiner Brücken verabschiedet hat, nutze ich die Gelegenheit mir das Ding wieder einkleben zu lassen. Nachdem meine Ärztin die Güte meiner Versorgung gelobt hat, klebt sie das Teil mit provisorischem Zement wieder ein und gibt mir gleich den Tip auf den Weg, dass man hierzulande solchen Kleber auch im Drugstore kaufen kann... .
Die Zahnarztpraxis IM Hotel Westin

Nach "50$ Cash or Credit" verlasse ich dankbar die Praxis und nehme den Glasaufzug, den schon (Gouvenor) Arnold Schwarzenegger im Film True Lies (dort mit Pferd) benutzt hat und treffe mich mit Daddy in der Bar.


Die Lobby-Bar im Westin


Arnie was here...


Blick aus der Westin Bar im 34 Stock

Obwohl es mittlerweile 20:00 Uhr ist, brennt in vielen Büros noch Licht - und in den meisten davon sitzen sogar noch Leute!

Nachdem wir unsere Cocktails und Beers genossen haben, machen wir uns auf den Heimweg zu unserem Hotel. Während Daddy den Matratzenhorchdienst übernimmt, schaue ich nochmal in der Hotelbar vorbei, wo gerade eine Geburtstagsparty einiger Locals stattfindet. Mit befremden stelle ich fest, dass nicht nur sämtliche Cocktails hier in Plastikbechern ausgeschenkt werden, auch der Rotwein wird im Plastik-Weinbecher gereicht. Um wenigestens ein Glas zu bekommen bleibe ich beim bewährten Corona... .

Gegen Mitternacht nehme ich eine Melatonin und Kurs auf's Bett, wache aber trotzdem routinemäßig um 2:00 kurz auf um anschließend nochmal bis 5:30 durchzuschlafen.

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