7. Spacecoast
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Trotz Jetlag (Zeitdifferenz 6 Stunden) wache ich "erst" gegen 5:00 Uhr morgens auf und stelle fest, dass auch meine Zimmergenossen noch/schon wach sind. Mit etwas Mühe und kurzen Schlafphasen schlummern wir dann noch bis ca. 8:00 Uhr vor uns hin.

Das (Gratis-) Frühstück im Ramada beschert uns den ersten USA-typischen Teller mit Einweg-Geschirr auf dem wir einiges an Toast, Muffins, Danish. Bagels und Waffeln verdrückt haben.

So gestärkt geht es dann zu unserer ersten größeren Etappe: Zum Kennedy Space Center!

Allerdings fahren wir zuerst bei unserm heutige Hotel, dem Best Western in Cocoa Beach vorbei um dort einzuchecken und unsere Koffer unterzustellen. Das Hotel ist leicht zu finden und wir bekommen ein genial gelegenes Zimmer fast direkt am breiten Sandstrand. Den einzigen Pier soweit das Auge reicht haben wir direkt vor der Nase und in der Ferne sehen wir sogar die beiden Startrampen vom Space Center.

Als Travelagents bekommen wir den Eintritt schnell und unkompliziert zum halben Preis und beginnen unsere Besichtigung mit der Bustour. Der erste Stopp ist der Aussichtsbereich an den Startrampen, wo wir unser Mittagessen in Form von Hotdogs im extra lapprigen Brötchen vertilgen.

Weiter geht der Bus zu meiner persönlichen Lieblingsstation, der Saturn V. Nach dem Simulierten Start einer Rakete im Original-Kontrollzentrum von damals dürfen wir in die Halle, wo man unter einer der 3 verbliebenen Saturn-V-Mondraketen entlanggehen und so die Ausmaße dieser "größten und kompliziertesten je von Menschenhand gebauten Maschine" erleben dürfen: 111m Höhe und ein Triebwerk in der Stärke von 500 Kampfjets... .

Zurück im Visitor-Center versuchen wir nochmal etwas "richtiges" zu Essen zu bekommen., da aber dort um 16:00 Uhr die Küche geschlossen wird, bekommen wir gerade noch ein paar Pommes, Pizza & Getränke (mit dem einzigartigen Chlorgeschmack).

Im Shop finden wir noch eim paar nette Souvenirs (wie so oft natürlich tragbar...) und Robin erquengelt sich ein Saturn V Modell im Maßstab 1:144 (was dann immer noch fast 1m hoch ist...).

Da wir für einen Tag genug gelaufen sind und auch Robin langsam Erschöpfungssignale zeigt, machen wir uns gegen 17:30 Uhr auf den Rückweg zum Hotel, wo es sogar noch für einen kleinen Strandspaziergang und ein Corona auf dem Pier reicht.

Eigentlich hatten wir dann damit gerechnet, dass Robin im Hotelzimmer erschöpft zusammenbricht,. aber der Ausflug zum Strand und das anschließende Zusammenbauen und Testfliegen seiner Rakete haben ihn dann doch nochmal soweit aufgedreht, dass wir noch eine Fahrt zum nahegelegenen Publix unternehmen, um uns mit den notwendigsten Vorräten einzudecken. Trotz tollem Riesen-Kinderfahrzeug-Einkaufswagen begibt sich Robin gegen 21:00 Uhr in Morpheus' Arme und wir treten den Rückweg an.

Da wir auch in diesem Zimmer gratis LAN (diesmal über Kabel - ich liebe Amerika) haben, schreibe ich noch diese Zeilen und versuche mit zwei weiteren Coronas für genügend Müdigkeit zu sorgen um die Nacht durchschlafen zu können.

Prost! (wird fortgesetzt)

 


Robin schiebt eine ruhige (Riesen-)Kugel


Saturn V: 111m Sprengstoff mit 3 Männchen an der Spitze...


Karin neben dem Kommandomodul der Saturn V


Faszinierend: Die Rechenpower von 2 C-64 genügte für den Mondflug


Anprobe im Pilotensitz


Strand vor'm Hotel (am Horizont in Bildmitte die beiden Startrampen)


Strand in südliche Richtung, vom Pier aus gesehen


Der Pelikan hat sich an den Trubel auf dem Pier gewöhnt und wartet auf milde Gaben der Fischer


Robin macht es sich in seinem Einkaufs-WAGEN gemütlich (und schläft schon bald nach dieser Aufnahme ein...)

 

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