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Disneyland Anaheim

Sonntag, 16. September 2001

Da meine innere Uhr wohl aufdringlicher tickt als die von Sylvia, wache ich bereits um 3:30 zum ersten Mal auf. Zwar gelingen mir noch mehrere Anläufe wieder einzuschlafen aber gegen 7:00 Uhr ist dann "die Nacht 'rum" und ich setze mich an unser "Baby" und schreibe die Anreise-Seite fertig.

Praktischerweise haben wir eine Kaffeemaschine und das passende Zubehör auf dem Zimmer und können uns so erst einmal mit einer frühstücksmäßigen Grundversorgung ausstatten bevor wir uns "in der freien Wildbahn" unser erstes amerikanisches Frühstück suchen... .

Fast direkt gegenüber dem Hotel stolpern wir über ein Mc Donalds, wo wir mit Pancakes, Hashbrowns, Bagels usw. den Tag beginnen während wir die Fahrstrecke nach Anaheim ausknobeln.

Sonntags scheint wenig Verkehr zu sein und so kommen wir völlig problemlos im Disneyland Resort an, das wir jedoch fast nicht mehr wiedererkennen. Was Disney hier in den fünf Jahren seit unserem letzen Besuch verändert hat, ist unglaublich. Der riesige Parkplatz beherbergt jetzt ja Disneys California Adventure und den Abendunterhaltungskomplex Downtown Disney und auch die Hotels wurden entweder umgebaut (und umbenannt). Wir sind diesmal im Marriott untergekommen, das nur 2 Blocks vom Disneyland Resort entfernt ist.

Wir bekommen ein schönes Zimmer im 9. Stock und richten uns häuslich ein. Das  Hotelshuttle bringt uns dann zum Park. Erfahrungsgemäß ist ja am Wochenende mehr Andrang und so beschließen wir zunächst einmal das klassische Disneyland zu besuchen.

Auch im Disneyland wehen die amerikanischen Flaggen auf Halbmast

Im Gegensatz zu unserem ersten Besuch 1996, wo wir nur ein paar Wochen früher 'dran waren, ist es nicht mehr ganz so heiß - und vieeeel leerer! Die längste Wartezeit beträgt laut Anzeigetafel 30 Minuten für Autopia - aber für so etwas gibt es ja schließlich noch den FASTPASS!

Blick auf Tom Sawyer's Island vom New Orleans Square

So können wir praktisch ohne Wartezeit das zu Tarzan's Treehouse umgebaute Baumhaus besichtigen und auch bei Indiana Jones and the Temple of the forbidden Eye können wir direkt einsteigen. Genau so sieht es bei Jungle Cruise, den Pirates of the Caribbean und Big Thunder Mountain aus. Wir ziehen zwar mehrfach Fastpässe, nutzen diese jedoch lediglich als Souvenir.

Thomas und Baloo

Auch in den Restaurants und Cafes können wir uns unsere Plätze raussuchen, selbst für die Parade können wir von der Terasse aus betrachten.

Sylvia im Plaza Gardens Restaurant

Leider hat die Nebensaison auch ihre Schattenseiten: Haunted Mansion wird gerade umgebaut und wird für begrenzte Zeit das Thema des Films Nightmare before Christmas haben, die Matterhorn Bobsleds werden renoviert und auch Alice können wir nicht besuchen.

Im Vergleich zu Orlando und Paris wirkt das Schloss hier richtig winzig - selbst die Menschenschlangen sind kleiner...

Am Abend findet weder ein Feuerwerk noch die berühmte Mainstreet Electrical Parade statt - obwohl es dunkel genug wäre - und selbst das Highlight Fantasmic ist nicht vorgesehen.

Natürlich gibt es schon die passenden T-Shirts zur Terrorkatastrophe zu sehen...

Dafür sind jedoch ungewöhnlich viele Characters und Street-Performers unterwegs und wir fotografieren einiges.

Schneewittchen
Arielle
Die Parade mit völlig neuen Wagen - hier Simba aus König der Löwen
Die Flamigos aus Fantasia 2000
Die Gastgeber bilden den Schlusswagen der Parade of the Stars

Soweit erst mal die Erlebnisse von unserem ersten Tag -  wir melden uns wieder...


Sylvia und der Schatten von Thomas

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